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Einspeisemanagement bei Solaranlagen bis 30 kWp: 70 oder 100 Prozent.

Schon bei der Planung einer Solaranlage stellt sich die Frage, welche Form der Einspeisung man für die spätere Inbetriebnahme wählen möchte. Bei Anlagen bis 30 kWp Leistung bieten sich zwei verschiedene Varianten an, die beide Vor- und Nachteile haben.

Wählen Sie die Einspeisung von 100 Prozent der Modulnennleistung, benötigen Sie als Zusatzgerät einen sogenannten Rundsteuerempfänger (RSE), der Ihnen von Ihrem Energieversorger zum Kauf oder zur Miete zur Verfügung gestellt wird. Zudem muss der Wechselrichter das Signal des RSE verarbeiteten können. Sollte dies nicht möglich sein, benötigen Sie ein weiteres Modul, welches das Signal des Rundsteuerempfängers verarbeiten kann.

Bei der 70-Prozent-Regelung wird die maximale Anlagenleistung auf 70 Prozent der Modulnennleistung gedrosselt. Auf ein Jahr gesehen wirkt sich dies mit einem Mindertrag von etwa drei bis fünf Prozent aus. Dies macht vor allem bei kleineren Anlagen oder Anlagen mit einer Ost/West-Ausrichtung Sinn, da die teure Technik der Fernsteuerung durch den Netzbetreiber entfällt.

Welche Option sich optimal für Ihre individuelle Anlage eignet, beantworten wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.