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Beispielrechnung des Eigenverbrauchs einer Solaranlage.

Der von Ihrer Photovoltaik-Anlage produzierte Strom wird vorrangig zum Eigenverbrauch genutzt, überschüssige Energie wird Ihnen vergütet und ins allgemeine Netz eingespeist. Möglich macht das ein sogenannter Zweirichtungszähler, der beide Mengen genau dokumentiert. Dass sich Eigenverbrauch rechnet, soll Ihnen folgendes Rechenbeispiel veranschaulichen:

Installation einer Anlage mit 10 kWp Leistung, südlicher Ausrichtung und einem Eigenverbrauchsanteil von 30 Prozent.

Der Zeitpunkt der Inbetriebnahme ist Dezember 2012

Die Jahresproduktion liegt bei 8.500 kWh.

Der Eigenverbrauch liegt bei 2.500 kWh

Die Netzeinspeisung bei 6.000 kWh 

Jede selbst erzeugt und verbrauchte Kilowattstunde (kWh) mindert derzeit die Strombezugskosten aus dem öffentlichen Netz um ca. 22,00 Cent.  

Da die Vergütung für ins Netz eingespeiste Energie 17,45 Cent pro Kilowattstunde beträgt, ergibt sich ein Vorteil für die selbst genutzte Energie von etwa 4,55 Cent.

Und dieser Vorteil vergrößert sich im Laufe der Jahre noch weiter durch die steigenden Strompreise, denn laut statistischem Bundesamt haben sich die Strompreise in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt.

 

Zum Vergleich: Kostete die kWh im Jahre 2000 noch umgerechnet 11 ct/kWh, so liegt der heutige Preis bei 22 ct/kWh. Und setzt sich dieser Trend fort, so werden die Kosten bis zum Jahre 2020 auf etwa 40 ct/kWh gestiegen sein.

 Diese Preissteigerung, in den Eigenverbrauch von Sonnenstrom eingerechnet, ergibt im Jahre 2020 einen Vorteil für selbst genutzten Sonnenstrom von 22,55 ct/kWh.

Die Rechnung im Detail: 40 ct/kWh eingesparte Stromkosten - 17,45 ct/kWh Netzeinspeisung = 22,55 ct/kWh Vorteil bei Eigenverbrauchter kWh

Sie sehen, gerade auf lange Sicht lohnt sich die Investition in eine Photovoltaik-Anlage.

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Modulfeld einer Bochumer Anlage
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